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Vier Teams und nur zwei Tickets zur Faustballbundesliga


Können die Waldrennacher Faustballer die glorreiche Hallensaison mit dem Aufstieg in die 1.Bundesliga bejubeln? Die Antwort darauf erhält man am kommenden Samstag, 19.02., denn da finden die Aufstiegsspiele ins Oberhaus statt. Ausgerichtet werden die Spiele vom TV Waldrennach. Los geht es um 11 Uhr in der Stadthalle in Neuenbürg. Im Kampf um die zwei Aufstiegsplätze duellieren sich die badischen Teams aus Karlsdorf und Griesheim sowie der NLV Stuttgart-Vaihingen und die Lokalmatadoren aus Württemberg.

Eröffnet wird der Faustballtag von den württembergischen Vertretern. Zweimal konnten sich die Horebler in der Hallensaison gegen den NLV durchsetzen. Nichtsdestotrotz darf man das noch sehr junge Team aus Vaihingen nicht unterschätzen. Die Mannschaft steht seit der Jugend zusammen auf dem Faustballfeld, ist somit perfekt aufeinander eingespielt und hat mit Zuspieler Robin Löwe einen U21-Nationalspieler in ihren Reihen. Auf der Trainerbank haben sie mit Co-Nationaltrainer Christian Löwe jemanden, der sein Team optimal auf die Aufstiegsspiele einstellen wird. Man darf gespannt sein, zu was der NLV im Stande sein wird und, ob es schlussendlich zum Aufstieg reicht.


Im weiteren Verlauf des Tages trifft der TVW auf den FG Griesheim. Erst am letzten Spieltag konnten sich die Badener für die Aufstiegsspiele qualifizieren. Durch die Niederlage des direkten Kontrahenten, der TSG Tiefenthal, gegen Oppau, verdrängte man Tiefenthal noch vom 2.Tabellenplatz. Einen großen Beitrag für den Vizemeistertitel haben die Akteure Michael Haas und Sven Muckle, die jahrelang für Offenburg in der höchsten Spielklasse auf Punktejagd waren. Nichtsdestotrotz geht das Team als Außenseiter in die Aufstiegsspiele hinein, doch unterschätzen sollte man die Mannschaft des Offenburger Stadtteils nicht.


Den dritten und letzten Durchgang bestreiten die TVW-Jungs gegen den TSV Karlsdorf. In der Hallensaison 2019/2020 waren die Badener noch haarscharf an den Aufstiegsspielen vorbeigeschrammt, doch nun hat es endlich geklappt. Als Meister der Weststaffel rechnet sich das Team durchaus Hoffnungen auf den Aufstieg aus, doch die Konkurrenz ist groß.


„Wir sind uns durchaus bewusst, dass wir als Favorit in die Aufstiegsrunde hineingehen werden. Nichtsdestotrotz müssen wir unsere Leistung abrufen und dürfen uns nicht auf der erfolgreichen Hallensaison ausruhen. Mit dem zusätzlichen Druck des Ausrichters haben wir schon reichlich Erfahrung gesammelt und freuen uns auf viele Zuschauer, die uns hoffentlich zum Aufstieg anfeuern werden“, so Zuspieler Kai Ehrhardt.


Für die Zuschauer gilt die 2G-Regel sowie eine Maskenpflicht in der gesamten Halle.

 

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