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Meistertitel eingefahren

Zum Abschluss der 2.Bundesliga Süd fährt der TV Waldrennach noch einmal zwei Siege gegen den Gastgeber aus Neugablonz und den TV Vaihingen/Enz ein. Damit beendet das Team die Saison als Südmeister und fährt mit erhobenen Hauptes zu den Aufstiegsspielen.

Eine weite Anfahrt hatten die Männer vom TV Waldrennach am letzten Spieltag der Saison vor sich. Denn es ging zum TV Neugablonz, wo als erstes das Spiel gegen den Gastgeber auf dem Programm stand. Zwar zeigte der TVW auch ohne seinen Leistungsträger Carsten Scheerer eine sehr gute Leistung, doch die Hausherren boten dem Tabellenführer großen Widerstand. Dies führte schließlich zur knappen aber verdienten 9:11 Satzniederlage. Im darauffolgenden Satz sahen die Zuschauer erneut eine Partie auf Augenhöhe aber diesesmal mit dem besseren Ende für den TVW. Durch diesen Satzerfolg stand das Team von Trainer Stefan Maier als Meister fest und dies spürte man im weiteren Spielverlauf. Denn nach einer weiteren Satzniederlage und einem 5:10 Rückstand im vierten Satz stand man schon mit dem Rücken zur Wand. Jedoch rissen sich die Horebler nochmal zusammen und drehten den Satz zu einem 12:10 Sieg um. Damit war der Widerstand der Hausherren gebrochen und der letzte Satz wurde klar mit 11:3 gewonnen.
Gegen Vaihingen/Enz wollte man anschließend zum Saisonabschluss nochmal ein gutes Spiel hinlegen und das Ziel war es, keinen Satz abzugeben. Der TVW nahm dieses Vorhaben sehr zu Herzen und zeigte auf allen Positionen eine tadellose Leistung. Es wurde viel rotiert und da auch Kai Ehrhardt sich bei einer Rettungstat verletzte, kamen die Ersatzspieler Niklas Ehrhardt sowie Kapitän Martin Neuweiler zum Einsatz und fügten sich problemlos ins Team ein. Schlussendlich verbuchte man gegen den Außenseiter einen ungefährdeten 3:0 Erfolg.

"Heute kam unsere herausragende Breite des Kaders zum Tragen und wir konnten insbesondere gegen Vaihingen viel rotieren und testen. Wir freuen uns natürlich sehr über den Gewinn der Südstaffel, jedoch ist unser Ziel noch nicht erreicht. Wir wollen nämlich unbedingt ins Oberhaus zurückkehren und werden bis zum 27.07. noch ein paar Testspiele und Trainingseinheiten absolvieren, um optimal vorbereitet zu sein", so ein selbstbewusster Markus Kraut.

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