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Erneut kein Glück bei den Aufstiegsspielen

Auch in diesem Jahr wollte das Glück nicht auf Waldrennacher Seite sein. Bei den Aufstiegsspielen

zur 1. Faustball-Bundesliga verlor der TVW alle seine drei Partien und bleibt nun auch in der

kommenden Saison in der zweiten Liga.

Gegen den Aufstiegsfavoriten aus Schweinfurt, sowie gegen die Teilnehmer der Weststaffel,

Waibstadt und Niefern-Öschelbronn, mussten sich die Waldrennacher nach teils sehenswerten

und knappen Begegnungen letztendlich aber doch geschlagen geben.

„Die Enttäuschung sitzt natürlich tief, aber letztendlich sind dann die Mannschaften aufgestiegen,

die es auch verdient hatten. Wichtig ist jetzt, den Kopf frei zu bekommen um uns dann im Anschluss

auf unsere Hallensaison konzentrieren zu können.“, resümierte TVW-Trainer Michael Neuweiler und

gab schon einmal einen Ausblick auf die nächste Spielzeit im Spätherbst.

 

Die erste Partie gegen den TV Schweinfurt war ausgeglichener, als so mancher vor Spielbeginn

gedacht hätte. In jedem Satz konnten die Waldrennacher mithalten und zeigten auf allen

Positionen gute Leistungen. Am Ende war es aber wohl doch die Routine und Stärke der

Unterfranken, die den Unterschied ausmachte. Mit 0:3 musste sich der TVW geschlagen geben,

ein Ergebnis das, betrachtet man den Spielverlauf, wohl etwas zu deutlich ausgefallen ist.

 

Im anschließenden Durchgang wartete die wohl lösbarste Aufgabe auf die Blau-Weißen

aus dem Neuenbürger Höhenstadtteil. Der TV Waibstadt aus dem Rhein-Neckar-Kreis hatte

auch seine erste Partie verloren, für beide Teams ging es hier also um alles. Aber die

Niederlage steckte den Waldrennachern noch in den Knochen, lediglich in einem Satz dominierte

man den Gegner. In den restlichen Spielabschnitten konnte der TVW nicht seine etatmäßige

Leistung abrufen, man verlor auch diese Partie mit 1:3.

 

Somit war für den TV Waldrennach vor dem letzten Spiel des Tages gegen Öschelbronn

der Aufstieg nur noch rechnerisch realisierbar. Man benötigte einen hohen und deutlichen Sieg,

was angesichts der bisher gezeigten Leistungen nicht unbedingt zu erwarten war. Aber nichts

desto trotz wollte der TVW alles auf eine Karte setzen und noch einmal alles geben. Diese Vorgabe

schien aber nicht in allen Mannschaftsteilen angekommen zu sein, auch in dieser Partie schlichen

sich zahlreiche Fehler und Unkonzentriertheiten in das Waldrennacher Spiel. Somit verloren die

Horebler auch ihr letztes Spiel und verpassten den Aufstieg in das Faustball-Oberhaus deutlich.

 

„Wir müssen jetzt genau analysieren, was wir falsch gemacht haben und an unseren Fehlern

arbeiten. Im nächsten Jahr haben wir wieder die Chance auf den Aufstieg, vielleicht schaffen wir

es ja dann.“, zeigte sich auch Abwehrspieler und Junioren-Europameister Carsten Scheerer trotz

der drei verlorenen Spiele kämpferisch.

 

Es spielten: Jan und Niklas Ehrhardt, Markus Kraut, Carsten Scheerer, Martin Neuweiler,

Heiko Bestle, Tobias Spaltenberger und Simon Keck.

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