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Dem TVW 1 sind die Aufstiegsspiele nur noch rechnerisch zu nehmen

Mit einem Sieg und einer Niederlage kehrte die erste Mannschaft des TV Waldrennach aus

dem bayrischen Segnitz bei Würzburg zurück. Gegen den Gastgeber und Tabellenschlusslicht

gewann man klar mit 3:0, beim Aufstiegsfavoriten aus Schweinfurt hatten die Waldrennacher

mit 1:3 das Nachsehen. Somit steht man einen Spieltag vor Saisonende auf dem zweiten

Tabellenplatz und kann nur noch rechnerisch von dort verdrängt werden.


 

„Was wir heute spielerisch gezeigt haben, war eine unserer besten Saisonleistungen. Jetzt können

wir nächste Woche die Spielrunde zu einem fast perfekten Ergebnis zu Ende führen.“, resümierte

TVW-Trainer Michael Neuweiler am frühen Samstagabend.

 

Bei 35 Grad und stechender Sonne traten die Waldrennacher zunächst gegen den TV Segnitz an. Nach

anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Rasen und den Witterungsverhältnissen geriet die

Angriffsmaschinerie des TVW immer mehr ins Rollen. Ungefährdet marschierten die Horebler zu

einem 3:0 Erfolg gegen den Tabellenletzten.

 

In der nächsten Partie gegen den absoluten Aufstiegsfavoriten aus Schweinfurt war man konditionell

schon etwas angeschlagen. Entgegen allen Erwartungen hielten die Blau-Weißen aus Waldrennach

zunächst aber sehr gut mit. Nach einer knappen Niederlage im ersten Satz brachte man den

Unterfranken im darauffolgenden Durchgang ihren zweiten Satzverlust der Saison bei. Anschließend

schlichen sich immer häufiger Eigenfehler ins Spiel des TVW. Diese wurden vom TV Schweinfurt natürlich

genutzt und führten letztendlich zum 3:1 Sieg über den TV Waldrennach.

 

„Wir können sehr zufrieden sein. An einem anderen Tag mit etwas mehr Glück schlagen wir Schweinfurt,

heute hat es allerdings nicht ganz geklappt. Jetzt sichern wir uns aber in sieben Tagen den Platz zu den

Aufstiegsspielen.“, zeigte sich U21-Nationalspieler Jan Ehrhardt trotz der Niederlage kämpferisch. Für

ihn wird der letzte Spieltag in der 2. Faustball-Bundesliga aber nicht das Saisonende sein, schon

eine Woche später, vom 12. – 14. Juli wird er zusammen mit seinem Teamkameraden Carsten

Scheerer an der Junioren-Europameisterschaft in der Schweiz teilnehmen.

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