Radausfahrt der TV-W-Jedermänner
Radausfahrt TV Waldrennach 2014
Motto: Burgen, Felsen und Seen.
In diesem Jahr ging es in die Pfalz ins Dahner Felsenland. Alle Vorbereitungen waren professionell gemacht, Ausrüstung verladen, Verpflegung im Besenwagen. Es konnte losgehen.
Die ersten Rad-Kilometer machten allen richtig Spaß, nur die dunklen Wolken passten nicht zum Wetterbericht.
Über Reichenbach, Bruchweiler war unser erstes Ziel die Burgruine Drachenfels. Bei der Abfahrt nach Erlenbach und Anfahrt zur Burg Behrwartstein begann es dann auch langsam zu regnen.
Dann zeigte die hervorragende Vorbereitung ihre Wirkung.
Die Streckenwahl führte uns noch einige Zeit im halbtrockenen Bereich bis es irgendwann nicht mehr so richtig gut ging.
Dann kam die große Stunde des Besenwagenteams, das ihre ganze Kompetenz im Suchen einer trockenen Rastmöglichkeit und zur Auffüllung des Kalorienspeicher zeigen konnte und nach ca. 3 km Fahrt durch tiefsten Wald einen herrlichen Platz mit Seeblick für die Mittagspause fand. Es gab Leute, die sich an Albert Schweitzer seinerzeit in Afrika versetzt fühlten.
Nach Mittagspause und Regenende war das nächste Ziel die Ruine Lindelbrunn, und weiter über Oberschlettenbach, Busenberg, Erfweiler in Richtung Dahn. Die geplante Auffahrt zur Dahner Burgengruppe und weiter über Hochstein nach Dahn musste aber wetterbedingt umfahren werden.
Den Anschluß des Radtags konnten wir abends beim gemeinsamen Essen und Fußball feiern.
Der zweite Tag begann mit herrlichem blauem Himmel und führte uns über den Dahner Jungfernfelsen, Erfweiler, Finstertal, Erfweiler Klamm, Rohrwoog in Richtung Hinterweitental.
Nach der Bergwertung zum Teufelstisch und der Besichtigung dieses mystischen Ortes zog leider ein Gewitter auf, das uns zum Not-Stopp im Cafés eines Altersheim zwang.
Die Heimbewohner staunten nicht schlecht als 16 Radfahrer mit Rucksack. Deutschlandfahne und Helm einfielen.
Nach einer halben Stunde ging es trocken weiter mit einer schönen Tourführung über Neudahner Weiher, Schindelwoog zurück zum Quartier.
Das Besenwagen-Team hatte dort bereits die Reste der Verpflegung aufgebaut und nach einer letzten Stärkung ging es nachhause nach Waldrennach.
